Spies, Anke (2022) Kinderschutz in der Primarstufe: Professionalisierungs- und Schulentwicklungsbedarf. Erziehung & Unterricht, 172 (3/4). pp. 272-282. ISSN 0014-0325
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Schule ist qua Rechtsnorm als Teil des Kinderschutzsystems ausgewiesen, kommt aber aufgrund von Professionalisierungslücken und organisationalen Entwicklungsrückständen weder ihrem intervenierenden noch dem präventiven Auftrag nach. Auf der Leitungsebene werden systematische Vernetzungs-und Kooperationsstrukturen verlangt, die auf der professionellen Ebene der Akteur*innen von fachlichem Wissen zur Einschätzung von Einzelfällen und zur Umsetzung kollektiver Präventionskonzepte getragen sein müssen. Die Primarstufe, deren pädagogisches Handeln sowohl an die Elementarbildung anschließt, als auch der Vorbereitung auf die Sekundarstufe dient, scheint der zentrale pädagogische Ort zu sein, um der bildungsbiografischen Reichweite von Kindeswohlgefährdungen gerecht werden und regionale Kinderschutzkonzepte etablieren zu können.
Item Type: | Article |
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Uncontrolled Keywords: | Kinderschutz, Primarstufe, Elementarbildung, Kindeswohlgefährdungen, Prävention, Präventionskonzepte |
Subjects: | Social sciences > Social problems, social services, insurance Social sciences > Education |
Divisions: | School of Educational and Social Sciences > Department of Educational Sciences |
Date Deposited: | 13 Feb 2024 10:32 |
Last Modified: | 13 Feb 2024 10:32 |
URI: | https://oops.uni-oldenburg.de/id/eprint/6145 |
URN: | urn:nbn:de:gbv:715-oops-62265 |
DOI: | |
Nutzungslizenz: |
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