Möbus, Claus (1996) Wissenserwerb : (knowledge aquisition). In: Wörterbuch der Kognitionswissenschaft. Klett-Cotta, Stuttgart, pp. 822-823. ISBN 3608917055

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Abstract

'Wissenserwerb' soll als eine Spezialisieruq von Lernen angesehen werden. Dabei kann man 'Lernen' ganz allgemein als die Bildung von Assoziationen auffassen. Diese Definition schränken wir nun folgendermaßen ein: (i) spezielle Lernprozesse können als Selbstmodifikation des Wissenszustands eines Lerners verstanden werden; (ii) Sie werden durch die Aufgaben- oder Lernziele und die Interaktion mit internen oder externen Informationsquellen initiiert und in Gang gehalten (iii) Nur wissensintensive Lernprozesse sollen 'Wissenserwerbprozesse' genannt werden; (iv) Ein Prozess gilt als 'wissensintensiv', wenn der Lerner zu Reflexionen über diesen Prozess imstande ist. Er kann also über seinen Wissenstand Auskunft geben, seinen Problemlösungsprozess beschreiben, erklären bzw. begründen.

Item Type: Book Section
Uncontrolled Keywords: Wissenserwerb, Lernen, Assoziationen, Selbstmodifikation, wissensintensive Lernprozesse, Wissenserwerbprozesse, Reflexion, Problemlösungsprozess, Beschreibung, Erklärung, Begründung
Subjects: Generalities, computers, information > Computer science, internet
Philosophy and psychology > Psychology
Divisions: School of Computing Science, Business Administration, Economics and Law > Department of Computing Science
Date Deposited: 09 Sep 2015 09:33
Last Modified: 09 Sep 2015 09:33
URI: https://oops.uni-oldenburg.de/id/eprint/2163
URN: urn:nbn:de:gbv:715-oops-22440
DOI: DOI: 10.13140/2.1.4767.0085
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