Wegmeyer, Inka
(2008)
"Macht" und "Anschluss": Vergleich der Operationalisierungen zweier Motive durch das "Multi-Motiv-Gitter" (MMG) und das "zweidimensionale Strukturmodell metatelischer Orientierungen".
["eprint_fieldopt_thesis_type_diplom-magister" not defined], Universität Oldenburg.
Abstract
Die Motivmessung ist von jeher kontrovers diskutiert worden. Besonders die Frage, welche Verfahrensklasse (projektive oder nicht-projektive Verfahren) zur Messung von Motiven geeignet ist, beschäftigte die Forschung. Die Entwicklung sog. „semi-projektiver Verfahren“, welche die Vorteile beider Verfahrensklassen bei Minimierung der Nachteile bewerkstelligen sollen, ließ die Hoffnung auf ein Ende der lange währenden Diskussion aufkommen. In der vorliegenden Arbeit wurde anhand der Motive „Macht“ und „Anschluss“ ein semi-projektives Verfahren, das Multi-Motiv-Gitter (Schmalt, Sokolowski & Langens, 2000), mit einem eigens entwickelten Fragebogenverfahren basierend auf dem „zweidimensionalen Strukturmodell metatelischer Orientierungen“ (Mess & Schmitt, 2003) verglichen. Die Ergebnisse liefern neue Anhaltspunkte für die Betrachtung beider Messverfahren bzw. dessen, was sie zu messen versuchen.
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