Angebauer, Niklas and Habermann, Tobias (2001) Wem gehört die Stadt? Eigentum in der Debatte um bezahlbares Wohnen. Zeitschrift für praktische Philosophie, 8 (1). pp. 307-336. ISSN 2409-9961

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Abstract

Der Beitrag systematisiert, kontextualisiert und evaluiert den eigentumstheoretischen Hintergrund der derzeit breit geführten Debatte um bezahl-baren Wohnraum in deutschen Großstädten. Ausgehend von der These, dass hinter der sogenannten ‚Wohnungskrise‘ eigentlich eine ‚Bodenkrise‘ steht, werden drei zentrale Konflikte um die politische Rahmung des Eigentums an Boden diskutiert: die Frage nach dem Gebrauch (Wer entscheidet darüber, welchem Zweck der Bo-den zugeführt wird?), der Verwertung (Wer profitiert von Bodenwertsteigerungen?) und dem Eigentumsschutz (Wer kann sich legitimerweise auf den Eigentumsschutz berufen?). Dabei werden die normativen Potentiale eines immanenztheoretischen, apriorisch pflichtgebundenen Eigentumsverständnisses für eine zeitgemäße Wohn-raum- und Bodenpolitik ausgelotet.

Item Type: Article
Uncontrolled Keywords: Eigentum, Bodenpolitik, Stadtentwicklung, Freiheit, Leistungsbezug
Subjects: Title without classification
Divisions: School of Humanities and Social Sciences > Institute of Philosophy
Date Deposited: 28 Jan 2022 13:58
Last Modified: 28 Jan 2022 13:58
URI: https://oops.uni-oldenburg.de/id/eprint/5216
URN: urn:nbn:de:gbv:715-oops-52974
DOI: https://doi.org/10.22613/zfpp/8.1.13
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