Möbus, Claus (2006) Web-Kommunikation mit OpenSource: Chatbots, Virtuelle Messen, Rich-Media-Content. Monografie. Springer Berlin Heidelberg, Berlin-Heidelberg, ISBN 978-3-540-29093-3.

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Official URL: http://www.springer.com/computer/information+syste...

Abstract

Das vorliegende Buch über Kommunikation im Web ist nicht als Handbuch konzipiert, sondern wir stellen eine Reihe von relevanten Theorien, Vorgehensweisen, Methoden und Techniken an einem Best-Case-Beispiel – dem I-can-EIB-System – vor. I-can-EIB ist der Prototyp (vgl. [Zuser u. a. 2001, S. 58], [Zuser u. a. 2004, S. 56]) eines integrierten E-Learning- und Informationssystems, das eine Mischung aus offenem und betreutem Telelernen bzw. -informieren ermöglicht(vgl.[Dumke u. a. 2003]). Der Content für den Prototyp wurde für die Zielgruppe der EIB-Interessierten (Elektroinstallateure, Architekten, Bauherren u. a.) entwickelt. Die Abkürzung EIB steht für Europäischer Installations-Bus. Der EIB ist eine Weiterentwicklung der herkömmlichen Elektroinstallation. Er erfüllt die Anforderungen der modernen Gebäudeinstallation hinsichtlich Komfort, Sicherheit, Wirtschaftlichkeit (Energieersparnis), Multimedia und Kommunikation. Bei einer EIB-Installation wird das Gebäude mitsamt seinen Außen- und Nebenanlagen „intelligent vernetzt“. Dadurch bleibt eine dezentrale (lokale) Steuerung einzelner Komponenten, wie z. B. des Lichts oder der Temperatur, weiterhin möglich. Zusätzlich bietet die Möglichkeit der zentralen Steuerung bemerkenswerte Vorteile. Besonders bekannt ist die zentrale Jalousien- oder Lichtsteuerung, die bei längerer Abwesenheit der Hausbewohner deren Anwesenheit vortäuscht. Über Displays lassen sich Einstellungen und Zustand einzelner Komponenten überwachen und steuern. So könnte am Display vor Verlassen des Hauses geprüft werden, ob wirklich alle Fenster und Türen geschlossen sind. Bewegungsmelder und Alarmanlagen runden das Sicherheitspaket ab. Es wird deutlich, dass der EIB in Wohnhäusern und Zweckbauten ein breites Spektrum an Funktionalität abdeckt. Da sich diese Technik mit der vorhandenen konventionellen Elektroinstallation verbinden lässt, ist sie nicht nur für Neubauten, sondern auch für Renovierungsobjekte interessant. Das Wissensgebiet EIB steht beispielhaft für andere Anwendungsgebiete die mit ihren Konzepten, Komponenten Funktionen und ihrem Anwendungs-, Montage- und Konstruktionswissen eine klare Struktur und ein gewisses Maß an Anschaulichkeit besitzen. Kommt dann noch ein permanenter Schulungs- und Beratungsbedarf hinzu, ist unser I-can-EIB-System eine gute Wahl. Themengebiete mit unklarer Struktur und mit wenig objektivierbarem Wissen sind für I-can-EIB weniger gut geeignet. So sehen wir es als schwierig an, ein Schulungs- und Beratungssystem zur Whiskyverkostung mit I-can-EIB zu realisieren; aber wie heißt es so schön: „Nichts ist unmöglich !“ Unser I-can-EIB-Prototyp ist derart modular entwickelt worden, dass er aus den oben genannten Gründen für jedes beliebige klar strukturierte Themengebiet einsetzbar ist. Der EIB-Content dient uns nur als Beispielanwendung, anhand derer die Theorien, Vorgehensweisen, Methoden und Techniken vorgestellt werden. Über denkbare Einsatzgebiete gibt der Abschnitt 2.4 einen Überblick. Im Folgenden möchten wir diese alternativen Themen ebenfalls mit EIB bezeichnen, wobei die Abkürzung EIB jetzt für Eine Innovative Basisidee steht.

Item Type: Monograph (Art der Monografie: Project Report)
Uncontrolled Keywords: Frage-Antwortsystem, integriertes E-Learning- und Informationssystems, Telelernen bzw. -informieren, Schulungs- und Beratungssystem, Rich-Media, Chatbots, Agenten und Avatare, Embodied Conversational Agent, Customer Relation Management, Turing Test, Loebner Preis, Gesprächskompetenz, AIML, ALICE, SCORM, 3D-Multiagentensystem, LERNET
Subjects: Generalities, computers, information > Computer science, internet
Philosophy and psychology > Psychology
Divisions: School of Computing Science, Business Administration, Economics and Law > Department of Computing Science
Date Deposited: 23 Sep 2014 11:07
Last Modified: 23 Sep 2014 11:07
URI: https://oops.uni-oldenburg.de/id/eprint/1898
URN: urn:nbn:de:gbv:715-oops-19798
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