Thurn, Dunja (2022) Experimentelle Untersuchung zur Parametrierung des Drehzahlreglers eines drucksensitiven Linksherzunterstützungssystems am Kreislaufsimulator. PhD, Universität Oldenburg.

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Abstract

Die terminale Herzinsuffizienz kann mit einem LVAD behandelt werden. Ein drucksensitives LVAD mit Controllern und Flusssensoren kann einen Bluthochdruck, einen Minderfluss oder ein Myokardansaugen durch Drehzahlanpassung vermeiden. Die Controller wurden unter verschiedenen Kreislaufsituationen am Simulator geprüft und es wurden entsprechende Grenzwerte empfohlen. Die Auswertung des HC zeigt, dass die maximale Druckdifferenz von 80 mmHg und die Drehzahländerungsrate von 8,4 rpm/s die Physiologie am ehesten imitieren. Die optimalen Einstellungen des LFC liegen bei 2 l/min als minimale Durchflussrate, ebenfalls mit einer Drehzahländerungsrate von 8,4 rpm/s. Die maximale Senkung des SC sollte -504 rpm betragen, mit einer Senkungsrate von -252 rpm/s und einer Steigerungsrate nach einem Suction Event von 84 rpm/s. Die gemessene Flussratenänderung beim suction event nennt sich Trigger. Der empfohlene Trigger zur Aktivierung des SC, liegt bei einer flow Gradientenänderung von 150 (l/min)/s.

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Experimental investigation for the parametrization of the rotational speed controller in a pressure-sensitive left ventricular assist device using a Mock Circulation Loop

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Die terminale Herzinsuffizienz kann mit einem LVAD behandelt werden. Ein drucksensitives LVAD mit Controllern und Flusssensoren kann einen Bluthochdruck, einen Minderfluss oder ein Myokardansaugen durch Drehzahlanpassung vermeiden. Die Controller wurden unter verschiedenen Kreislaufsituationen am Simulator geprüft und es wurden entsprechende Grenzwerte empfohlen. Die Auswertung des HC zeigt, dass die maximale Druckdifferenz von 80 mmHg und die Drehzahländerungsrate von 8,4 rpm/s die Physiologie am ehesten imitieren. Die optimalen Einstellungen des LFC liegen bei 2 l/min als minimale Durchflussrate, ebenfalls mit einer Drehzahländerungsrate von 8,4 rpm/s. Die maximale Senkung des SC sollte -504 rpm betragen, mit einer Senkungsrate von -252 rpm/s und einer Steigerungsrate nach einem Suction Event von 84 rpm/s. Die gemessene Flussratenänderung beim suction event nennt sich Trigger. Der empfohlene Trigger zur Aktivierung des SC, liegt bei einer flow Gradientenänderung von 150 (l/min)/s.

Item Type: Thesis (PhD)
Uncontrolled Keywords: Hemopump, Drehzahlregler, Parametrisierung
Subjects: Technology, medicine, applied sciences > Medicine and health
Divisions: Faculty of Medicine and Health Sciences > Department of Human Medicine
Date Deposited: 29 Jun 2022 11:42
Last Modified: 29 Jun 2022 11:42
URI: https://oops.uni-oldenburg.de/id/eprint/5465
URN: urn:nbn:de:gbv:715-oops-55462
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