Peters, Helge ; Siebel
(2003)
Governing through crime? : Helge Peters zur Emeritierung.
Oldenburger Universitätsreden
.
BIS Verlag.
ISBN 3-8142-1147-2
Abstract
In einem Festakt, der am 23. Mai 2003 im Vortragssaal der Bibliothek der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg stattfand, wurde der Soziologe Professor Dr. Helge Peters aus dem aktiven Dienst der Universität verabschiedet. Professor Dr. Walter Siebel, Direktor des ehemaligen Instituts für Soziologie, würdigte in seiner Laudatio, die genauso wie der Festvortrag des Hamburger Kriminialsoziologen Prof. Dr. Fritz Sack und die Worte des Dankes des nunmehr Emeritierten in dieser Ausgabe der Oldenburger Universitätsreden abgedruckt sind, die Verdienste von Helge Peters, der seit 1975 im Schwerpunkt Soziologie abweichenden Verhaltens und sozialer Kontrolle in Oldenburg lehrt und forscht. Mit dem Festredner Fritz Sack und Helge Peters verbindet sich übrigens der sog. 'definitionstheoretische Ansatz der Soziologie' in Deutschland; dessen Bedeutung für die Untersuchung der Funktionalität von sozialer Kontrolle für die Aufrechterhaltung politischer und ökonomischer Macht skizziert Walter Siebel in seiner Laudatio knapp und anschaulich. Als Entfaltung dieses Ansatzes und als Auseinandersetzung mit der These, dass Governing through crime die höchste Ausprägung ist, die die Beziehung zwischen Gesellschaft und Kriminalität erreichen kann, sind die Überlegungen von Fritz Sack zu lesen.
Actions (login required)
|
View Item |